PRELUV Journal

Designerfashion: Haute Couture und Prêt-à-porter

Designerfashion: Haute Couture und Prêt-à-porter

Designer aller Welt stellen ihre Designerfashion wieder auf der Haute-Couture-Woche in Paris vor. Diese findet 2 Mal in Jahr statt und wird organisiert vom französischen Modeverband „Chambre Syndicale de la Haute Couture“. Alles was Du zum Thema Haute Couture und Prêt-à-Porter wissen musst, erfährst Du jetzt exklusiv bei uns.

Designerfashion: Ursprung der Haute Couture

Den Ursprung hat die Haute Couture Charles Frederick Worth zu verdanken. In Sachen Mode war Worth seiner Zeit definitiv voraus. So gründete er 1858 das erste Pariser Modehaus und führte auch den Kult, mit der sich ständig wechselnden Kollektion, ein. Das war auch der Grund weshalb er 2 Mal jährlich seine Mode auf einer Fashionshow präsentierte. Dieser Rhythmus blieb bis heute bestehen.

Designerfashion: Was ist Haute Couture?

Haute Couture verbindet man mit exklusiver Designerfashion, bei der es sich um Unikate handelt. Sie werden von Hand gefertigt und sind verbunden mit unzähligen Arbeitsstunden. Dieser enorme Aufwand ist z.B. damit zu erklären, dass jede Perle einzeln und von Hand aufgestickt werden muss.

So kommt es zur Entstehung dieser enorm feinen und einzigartigen Roben. Häufig ist die erste Assoziation mit diesem Begriff aber auch exklusive Pariser Schneiderkunst. Haute Couture gilt auch als die Mutter von Prêt-à-Porter.

Designerfashion: Was ist Prêt-à-Porter?

Von Prêt-à-Porter spricht man, wenn man von konfektionierter Designerfashion berichtet. Dieser Begriff ist wahrscheinlich besser bekannt als „Ready-to-wear“. Die Hauptsaison hat Prêt-à-Porter vor allem im Frühjahr/Sommer und im Herbst/Winter. 2 Mal jährlich findet aus diesem Grund die Fashion Week unter anderem in Mailand, Paris, New York und London statt.

Fusiform in full swing #wearegalvanise #fashionshow #plymouthcollegeart

A post shared by Jodie Emmanuell Mckie OConnell (@jodieemmanuelly) on

Designerfashion: Ursprung von Prêt-à-Porter

In den 60er Jahren gab es einen riesen Skandal in der Modewelt und der Aufschrei war dementsprechend groß. Der Grund hierfür war, dass Yves Saint Laurent seine Entwürfe im Vorfeld in verschiedenen Konfektionsgrößen produzieren ließ und diese vorstellte bzw. auch verkaufte.

golden dress! Este tecido é maravilhoso e ficou perfeito para o modelo do vestido.

A post shared by Adriane Simonette (@adrianesimonette) on

Designerfashion: Sind Haute Couture bzw. Prêt-à-Porter alltagstauglich?

Diese Frage wird mit einem ganz klaren NEIN beantwortet. Bei Haute Couture ist der Kundenstamm ziemlich begrenzt, da sich nur wenige eine solch exklusive Robe leisten können. Es geht hierbei viel mehr um ein Statussymbol, dass nur zu ganz speziellen Anlässen getragen werden kann (bestes Beispiel ist der rote Teppich). Bestimmt hast Du Dich bei einer Prêt-à-Porter Fashionshow auch schon mal gefragt „Wann wird so etwas getragen?“. Nun ja, sowohl bei Haute Couture als auch bei Prêt-à-Porter geht es hauptsächlich darum, neue Trends zu setzen. Diese Trends werden von der weltweiten Modebranche als Inspirationsquelle genutzt und sind dann in stark abgeschwächter Form in den Geschäften zu finden.

Viele wundervolle Designerfashion Kleidungsstücke, die Du problemlos im Alltag tragen kannst, warten hier auf Dich. Weitere Styling Inspirationen findest Du auf Instagram, Twitter, Facebook und Pinterest.

 

Nicola
Nicola ist unsere Praktikantin bei Prelovee. Sie teilt ihre Leidenschaft zur Mode gerne mit Anderen und liebt es, sich permanent nach den neuesten Trends und Must-Haves umzusehen. Zu ihren Hobbys gehören Reisen, Shoppen und Sport.