So verstaust Du Deine Winterklamotten richtig
Der Sommer hat sich endlich durchgesetzt, höchste Zeit also Deine Winterklamotten zu verstauen. Damit Du diese aber auch nach dem Saisonwechsel wieder so vorfindest, wie Du sie vor ein paar Monaten eingemottet hast, haben wir einige Tipps für Dich zusammengefasst.
1 . Ab in die Kiste
Bevor es für Deine Winterklamotten ab in die Kiste geht, sollten diese vorher einmal gründlich durchgewaschen werden. Ansonsten führen Schweiß, Hautschüppchen und Umwelteinflüsse zu unangenehmen Gerüchen und belasten die Fasern. Wichtig ist auch, dass Du die Sachen nicht nur wäschst, sondern auch ausreichend trocknen lässt. Eine Restfeuchte in der Kleidung kann gegebenenfalls zu Schimmelbildung führen und dann kannst Du Deine Lieblingsstücke am Ende nur noch in die Tonne schmeißen. Plastikboxen solltest Du übrigens vermeiden, denn die geben der Kleidung keine Möglichkeit zu atmen und speichern Feuchtigkeit und Gerüche. Zusätzlichen Schutz gegen Feuchtigkeit, Geruchsbildung und Motten bieten kleine Salz- und Lavendelsäckchen. Die musst Du lediglich zu Deinen eingemotteten Winterklamotten packen und schon ist Deine Kleidung bestens geschützt.
2. Lagern wie die Profis
Der richtige Ort für die Lagerung ist das A&O, wenn Du Deine Winterklamotten wieder in dem Zustand vorfinden möchtest, wie Du sie vor paar Monaten eingepackt hast. Dabei musst Du unbedingt darauf achten, dass der Lagerort kühl, dunkel, sauber und trocken ist. Sobald Du einen geeigneten Ort gefunden und Deine Kleidung gewaschen und ausgiebig getrocknet hast, kann es ans Verstauen gehen. Bei Kleidung, die nicht gewaschen wurde, solltest Du die Taschen ausleeren, damit Du nicht über kurz oder lang auf die Suche nach verschollenen Geldkarten, Schlüsseln oder ähnlichem gehen musst. Alle Reißverschlüsse und Knöpfe gehören verschlossen, um Deine Winterklamotten in Form zu halten. Bei Kleidung mit Reißverschlüssen und großen Knöpfen solltest Du unbedingt Seiden- oder Zeitungspapier dazwischen legen, damit die Details nicht auf andere Kleidungsstücke drücken oder sogar Kratzer hinterlassen. Eine platzsparende Alternative zu Kartons, sind Vakuumverpackungen. Dadurch, dass Du die Luft entziehst, lassen sich viele Kleidungsstücke auf minimale Größe zusammenschrumpfen. Bei der Verpackung ist es wichtig, dass diese einen Reißverschluss hat, damit Deine Winterklamotten trotzdem eine Möglichkeit der Zirkulation hat.
3. Sonderfall Schuhe
Beim Thema Einmotten und Schuhe musst Du besonders aufpassen. Du willst schließlich nicht, dass Dir Tränen in die Augen schießen, wenn Du Deine Lieblingsschuhe wieder hervorholst und sie nur noch ein Schatten ihrer selbst sind. Auch bei den Schuhen gilt es, diese erst einmal zu säubern und vernünftig trocknen zu lassen. Wichtig ist, Deine Lederschuhe niemals unter der Heizung zu trocknen, dadurch wird das Leder brüchig. Besser ist es, eine alte Zeitung zu nehmen und die Schuhe damit auszustopfen. Nachdem die Schuhe gereinigt sind, solltest Du ihnen mit Schuhcreme wieder neuen Glanz verpassen. Fürs Einmotten, solltest Du die Schuhe bestenfalls in einen Staubbeutel packen und so lagern, dass sie nicht gequetscht werden. Am besten benutzt Du einen Schuhkarton für die Lagerung.
Das Verstauen Deiner Winterkleidung ist übrigens auch die perfekte Möglichkeit, dass Du Deinen Kleiderschrank wieder auf Vordermann bringst und das ein oder andere Stück ganz aus Deinem Schrank verbannst, denn dann hast Du endlich wieder Platz für Deine tolle Sommerkleidung. Weitere Tipps zum Thema Verstauen und Secondhand findest Du in unserem Journal.