Unsere Insider-Tipps zum richtigen Verkaufen von Secondhandmode
Gerade im neuen Jahr nehmen viele wieder die Mission Ausmisten in den Angriff. Das bedeutet jedoch nicht nur, dass Du endlich mal wieder mehr Platz in Deinen eigenen vier Wänden schaffst, denn mit ein paar Tipps kannst Du mit Deinen alten Sachen sogar richtig tolles Geld verdienen. Wir verraten Dir wie es Dir gelingt Deine ausrangierte Secondhandmode wieder an die Frau zu bringen.
1. Verkaufen oder behalten?
Das Verkaufen Deiner Secondhandstücke beginnt bereits beim Ausmisten. Überlege Dir deswegen gut von welchen Teilen Du Dich wirklich trennen möchtest und welche Du lieber noch selber behalten willst. Bedenke aber, dass Du alle Stücke, die länger als 6 Monate unberührt in Deinem Kleiderschrank gelummert haben, wahrscheinlich auch zukünftig nicht anziehen wirst und deshalb ohne Bedenken verkaufen kannst. Bist Du Dir doch nicht sicher packst Du die Teile einfach in eine „Vielleicht-Kiste“ und wenn Pieces weitere 6 Monate nicht aus der Kiste wandern, kannst Du dir sicher sein, dass sich jemand anderer besser daran erfreuen wird.
Fest steht natürlich, dass sich moderne, aktuell im Trend liegende Kleidung auch auf dem Secondhandmarkt besser verkaufen lässt, als Pieces, die schon seit Jahren nicht mehr in den Kleiderschrank einer modebewussten Fashionista gehören. Trenne Dich deswegen auch von Teilen, die Du vielleicht erst vor kurzem gekauft hast, aber sich doch als Fehlkauf entpuppt haben. Nur weil das gute Stück noch so gut wie ungetragen und angesagt ist musst Du es nicht behalten, denn genau mit diesen Stücken kannst Du gutes Geld verdienen. Bedenke aber auch, dass so gut wie jeder alte Trend irgendwann wieder sein Comeback feiert und Du vielleicht nur den richtigen Zeitpunkt abwarten musst. Vintage-Stücke aus vergangenen Jahrzehnten sind übrigens so gut wie immer beliebt. Egal ob eine Brosche von Deiner Oma oder eine alte Designertasche von deiner Tante, wenn die guten Stücke wirklich nur in Deinen Schrank verbannt werden, solltest Du sie lieber verkaufen, denn so verdienst Du dir nicht nur paar Euros dazu, sondern machst auch noch jemand anderen glücklich.
2. Wie präsentiere ich meine Secondhandmode?
Da die potenziellen Käufer die Stücke weder anfassen noch in echt sehen können bilden gute Produktbilder das A&O für einen erfolgreichen Verkauf Deiner Secondhandmode. Fotografiere die Produkte originalgetreu und so, dass sich der Käufer gut vorstellen kann wie das Teil in Wirklichkeit aussieht. Neben guten Fotos ist eine detaillierte Beschreibung der Produkte notwendig. Größe und Maße, Zustand, Material und Farben gehören einfach zu einer guten Beschreibung dazu. Beliebt sind außerdem immer auch Tragebilder, denn so kann sich der potenzielle Käufer schon mal ein Bild davon machen wie das gute Stück angezogen aussieht. Am besten Du kombinierst dazu gleich passende Pieces, so bietest Du nicht nur tolle Tragebilder, sondern direkt eine Outfitinspiration.
3. Verhandlungsgeschick
Zu guter letzt gehört zum erfolgreichen Verkaufen auch das notwendige Verhandlungsgeschick dazu. Sei immer freundlich, denn somit schenkst du dem potenziellen Käufer Vertrauen und die Wahrscheinlichkeit zum Kaufabschluss zu kommen steigt an. Beantworte außerdem alle Fragen geduldig und hinsichtlich Größen, Zustand, Farben etc. wahrheitsgemäß, denn Ehrlichkeit währt am längsten. Werden weitere Fotos, beispielsweise Tragebilder, gewünscht solltest Du auch diesem Wunsch nachgehen, denn schließlich möchtest Du ja etwas verkaufen. Im Bezug auf den Preis kannst Du jedoch auch ein bisschen tricksen. Verhandeln gehört auf Secondhandportalen einfach dazu und sollte Dich auf keinen Fall verärgern. Setze Deine Preise deswegen einfach etwas höher an, somit hast Du einen größeren Spielraum und kannst ohne Probleme den ein oder anderen Euro nachlassen.
Wir hoffen, die Tipps helfen Dir dabei Deine ausrangierte Secondhandmode an die Frau zu bringen. Mehr zum Thema Kleiderschrank ausmisten oder welche Stücke besonders beliebt sind erfährst Du in unserem Journal in unserem Secondhand–Spezial.