Prelovee Iconee: Upcoming Fashionbloggerin Lena Sophie im Interview
Upcoming Fashionbloggerin im Interview
In einer neuen Interview-Reihe präsentieren wir Ihnen in den nächsten Wochen mehrere Newcomer der Fashionblogger-Szene. Los geht´s mit Upcoming Fashionbloggerin Lena Sophie aus Frankfurt.
1. Lena Sophie, was hat Dich dazu bewogen einen Fashionblog zu starten?
Schon immer habe ich mich für Mode interessiert, als die Blogger Szene im Bereich Mode mehr Aufmerksamkeit auf dem Markt bekam, fragte mich ein Freund, warum ich nicht auch einen Blog starte. Ich war etwas skeptisch und hatte keine Ahnung, wie und vor allem wo, man überhaupt anfängt. Doch als ich mehrere optimistische Zusprüche bekam, nahm ich mir im Sommer Zeit, informierte mich, und begann an meiner Website zu arbeiten. Und jetzt bin ich hier.
2. Auf welche Bereiche hast Du Dich in Deinem Blog spezialisiert?
Auf meinem Blog habe ich mich klar auf die Kategorie Mode spezialisiert. Doch mit der Zeit habe ich mich ebenfalls immer mehr im Bereich Beauty ausprobiert und liebe es,mich in neuen Looks neu zu erfinden und beides als Zusammenspiel miteinander dann betrachten zu können. Da ich es liebe, Neues zu erleben und zu entdecken, blogge ich ab und zu auch über Trips, Restaurants, Cafés oder Ähnliches.
3. Hast Du bestimmte Vorbilder im Sinne von anderen Bloggerinnen oder Promis, von denen Du Dich inspirieren lässt und welche Fashionbloggerin würdest Du gerne einmal kennenlernen?
Als meine größten Inspirationen oder auch Blogger-Vorbilder zählen Kristina Bazan von Kayture und Danielle Bernstein von WeWoreWhat. Neben deren Stil und täglichen Umsetzung in ihren Looks, bin ich begeistert von der Bandweite der Inspiration, die sie einem bieten und in andere Branchen eingreifen. Seit Snapchat immer öfter zum mehr oder weniger „privaten“ Einblick in das Leben wurde, auch von dem Lebensstil, den sie ausdrücken und die Interessen die daraus hervorgehen. Als Vorbild sehe ich sie wegen der Identifizierung meinerseits in deren Stil, sowie dem Respekt der Laufbahn ihrer Karrieren und wie sie die Modewelt beeinflusst haben. Für mich kann man Kristina und Danielle, welche mittlerweile einen beträchtlichen Teil ihres Lebens öffentlich nutzen, als Individuen, selbst als Kunstprodukt betrachten, da sie sich selbst zu Kunst gemacht haben.
4. Welche Ziele möchtest Du mit deinem Blog in absehbarer Zeit erreichen?
Mit 16 Jahren bin ich noch relativ jung als Fashionbloggerin, mir war klar, dass mir das diverse Barrieren in den Weg setzen wird, da ich lange nicht so flexibel sein kann. Trotzdem bin ich bis jetzt mit meiner Website und Zusammenarbeit deutlich weiter gekommen, als zuvor vermutet. Weiter machen möchte ich auf jeden Fall, zumindest so lange es mir Spaß macht, was für mich das Wichtigste ist. Doch generell stehe ich bis jetzt noch am Anfang und wünsche mir natürlich zu wachsen. In erster Linie möchte ich Leute inspirieren und Teil haben lassen an meinen Gedanken. Eines meiner Ziele in absehbarer Zeit wäre, denke ich, meine erste Fashion Week live zu erleben und direkt am Geschehen Teil haben zu können, bevor man die Kollektionen dann in den Laden hängen sieht.
5. Shoppst Du gerne Secondhand Stücke und wenn ja welche?
Und wie! Was ich so mag an Secondhand ist die Individualität der Stücke, welche auf Grund der Einzigartigkeit einen ganz besonderen Charme ausstrahlen. Ich denke gerne an die Geschichte hinter den Stücken, bevor sie mir dann in die Hände fallen und ich sie auf meine Weise neu umsetzten kann. Mein Lieblingsstück, dass ich errungen habe, ist ein A-Linien Suede Minikleid aus Paris. Neben der Qualität, liebe ich die Zeitlosigkeit an ihm. Das ist auch das Tolle an Second Hand, Altes neu umzusetzen auf seine eigene Art oder alte Trends neu aufleben zu lassen.
6. Auf welche Labels bzw Marken kannst Du nicht verzichten?
Meine absoluten Lieblings Modehäuser sind Balmain, Dior und Valentino. Doch, da die Realität nicht aus all over Looks von Olivier Rousteing besteht, kaufe ich gerne bei Zara, &OtherStories und kleinen Boutiquen in der Frankfurter Innenstadt (bei denen man meistens die besten Teile findet). Auch wenn nichts über einem Tag in der Stadt mit shoppen geht, kaufe ich total gerne im Internet ein. Einfach, da man dort mittlerweile so viele kleine Shops mit individuellen Kollektionen finden kann und so den großen Labels etwas ausweichen kann, die man in jeder Stadt und jedem Einkaufszentren findet.