Was Du schon immer über die Kultmarke Thomas Sabo wissen wolltest
Wir verraten Dir, welche kreativen Köpfe sich eigentlich genau hinter der Kultmarke Thomas Sabo verbergen, die in den 80er Jahren gefühlt über Nacht vom Himmel gefallen ist. Klar, wie der Name bereits verrät, steckt ein gewisser Thomas Sabo hinter der Marke. Ein Mann, der irgendwie anders ist und sicherlich nicht als gewöhnlicher Designer gilt.
Als gelernter Feinmechaniker hatte er zwar Erfahrungen im Handwerk gesammelt, für die späteren Entwürfe seiner Schmuckstücke war aber vermutlich doch eher der Weltenbummler Sabo verantwortlich. Geprägt haben ihn vor allem seine zahlreichen Reisen rund um den Globus.Mit tollen Erfahrungen im Gepäck kehrte Sabo nach Deutschland zurück und gründete schließlich im Jahr 1984 sein eigenes Schmuckunternehmen. Mit seinen Kreationen aus Silberschmuck traf er nicht nur den Geschmack seiner potentiellen Kunden, sondern er schaffte es auch, seine Marke zu einer der erfolgreichsten in Deutschland zu machen.
Die noch immer andauernde Erfolgsgeschichte hatte Thomas Sabo, wie so oft im Leben, einem Zufall zu verdanken. 1992 trifft er nämlich auf einer Messe auf die Grafik-Designerin Susanne Kölbli und dieses Treffen war nicht nur der Anfang einer langjährigen Zusammenarbeit, sondern hat die Marke bis heute wesentlich geprägt. Kölbli, die immer neue Ideen im Petto hat, mit ihrem Adlerauge immer auf der Suche nach neuen Trends ist und einfach weiß, worauf es beim Design von Schmuck ankommt, hat nicht nur neuen Schwung in das Schmucklabel gebracht, sondern ihr eine neue Handschrift verliehen. Außerdem ist sie bekennende Secondhand-Liebhaberin und holt sich die eine oder andere Inspiration gerne mal auf dem Flohmarkt.
Sechs Jahre nach dem Zusammentreffen eröffnete Thomas Sabo dann endlich seinen ersten Stand-alone Shop in Frankfurt. Doch das war nur der Anfang, es folgten weitere Shops in Top-Lagen unter anderem in London, Paris, Las Vegas und Sydney. Hinter dem Ziel des internationalen Durchbruchs konnten die zwei Designer nun endgültig einen Haken setzen. Bekannt wurde das Label dann vor allem im Jahr 2006 mit dem Thomas Sabo Charm Club. Der Sammlerschmuck kommt an und zwar nicht nur bei 14-Jährigen Teenies, sondern auch bei 40-Jährigen Frauen.
Die Kultmarke Thomas Sabo hat es also nicht nur geschafft, trendigen Schmuck zu designen, sondern ist regelrecht zur Lifestyle-Marke konvertiert. Die Mission, Menschen mit ihrem Schmuck zu begeistern, ist dabei mehr als geglückt. Obwohl der Schmuck erschwinglich ist, überzeugt uns das Label mit hoher Qualität, einem einzigartigen Stil und dem nötigen Gespür, neue Trends zu erkennen und anzunehmen ohne die eigene DNA zu verlieren.
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