Was Du schon immer über die Kultmarke Valentino wissen wolltest
Die Kultmarke Valentino zählt neben Gucci, Prada und Versace zu den angesagtesten Modehäusern Italiens. Wir verraten Dir, wer genau hinter dem Label steckt und was das Modehaus so besonders macht.
Die Anfangsjahre der Kultmarke Valentino…
Seit dem Jahr 1960 verwöhnen uns Valentino Garavani und sein Geschäftspartner Giancarlo Giammetti mit ihrer eleganten und femininen Mode. Garavani, der kreative Kopf des Duos setzte bereits früh seinen Fuß mit dem Besuch einer renommierten Modeschule in das Modebusiness. Sein Partner Giammetti fungierte eher als Geschäftsführer und kümmerte sich um die finanziellen und strategischen Aufgaben im Unternehmen. Ab dem Jahr 1962 konnten die Valentino-Gründer ihre erste Damen-Kollektion im Luxussegment auf den Markt bringen. Der luxuriöse und exklusive Stil sowie die Eleganz in den Kreationen Garavanis entdeckten auch schnell Promis wie Audrey Hepburn und Elizabeth Taylor für sich. Der endgültige internationale Durchbruch gelang dem Designer als sich Jackie Kennedy ab 1964 als regelrechter Valentino Fan geoutet hatte. Das kräftige „Valentino-Rot“ wurde zum absoluten Markenzeichen des Labels. Garavanis eleganten Abendroben, zarten Stoffe und ausgefallenen Verzierungen mit Perlen, Nieten oder Spitze stehen heute mehr denn je für das italienische Kultlabel Valentino. Das charakteristische „V“, das in den 60er Jahren zum offiziellen Valentino Logo geworden war, ziert bis heute noch viele Taschen und Accessoires.
Step by step back to the roots…
Mit dem Verkauf des Labels Ende der 90er Jahre musste die Marke einen gravierenden Einschnitt in der langjährigen Unternehmensgeschichte hinnehmen. Obwohl Garavani weiterhin als CEO beschäftigt wurde und die Designabteilung weiter kräftig aufmischte, konnte das Label nicht so richtig an die letzten Erfolgsjahre anknüpfen. Die Folge, weitere Investorenwechsel und eine grundlegende Personaländerung. Garavani beschloss 2008 sich aus seinem Unternehmen zurückzuziehen und überließ seinen Posten Alessandra Facchinetti, die zuvor unter anderem bei Gucci tätig war. Doch die einstige Begeisterung für die Valentino-Mode mochte auch nach großen Umstrukturierungen Facchinettis irgendwie nicht so richtig zurückkommen. Erst als die langjährigen Mitarbeiter Maria Grazia Chiuri und Pierpaolo Piccioli das Zepter in die Hand nahmen, konnte das Label wieder einige Stufen auf der Erfolgsleiter nach oben wandern. Sie waren es, die den alt bewährten, für die Kultmarke Valentino so charakteristischen Stil wieder in die eigenen vier Designerwände zurückbrachten und dafür sorgten, dass das Modehaus seinen unverwechselbaren Charme nicht ganz verlor. Von femininer Eleganz bis hin zu rock romance hat das italienische Modeimperium nämlich so Einiges zu bieten. Heute ist vor allem die Rockstud Reihe angesagter denn je. Egal ob Flats, Pumps, Shopper oder Cross Body Tasche, die Nieten-Modelle kommen an und zählen derzeit zu den beliebtesten It-Pieces weltweit.
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